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Zahnimplantate

Allgemeines

Anwendung

Das Zahnimplantat ist der hochwertigste Ersatz für den eigenen Zahn. Hier handelt es sich um eine künstliche Zahnwurzel aus Titan, die sich mit dem Knochen verbindet.

Die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten beinhalten die Versorgung von Einzelzahnlücken, sowie die Behandlung beim Fehlen aller Zähne oder mehrerer Zähne nebeneinander.

Mit den heutigen Möglichkeiten der zahnärztlichen Implantologie lassen sich zuverlässige langfristige Ergebnisse erzielen. Sogar der Eingriff beim Implantatsetzten ist oft schonender als das Ziehen des betroffenen Zahnes.

Die Erfahrung in unserer Praxis zeigt dass nach der ImplantatOP häufig nur ein einzelnes Schmerzmittel eingenommen wurde.

Heute sind eher nur noch wenige Personengruppen komplett ungeeignet für Zahnimplantate.

Zahnmodell - Felix Wick

Implantate sind in den meisten Fällen bei Rauchern und Diabetikern gut möglich.

Wir weisen jedoch darauf hin, dass ein gut eingestellter Blutzucker und das Reduzieren des Rauchens jedenfalls vorteilhaft für Operationen und Behandlungen im Mund sind.

FAQs

Ist der Eingriff schmerzhaft?
Nein, die meisten Patienten empfinden das Setzten eines Implantates als schmerzfrei. Üblicherweise findet der Eingriff unter lokaler Betäubung, also ohne Narkose statt. Hierbei spürt man nur die Spritze und während des Eingriffs ein leichtes Ziehen.

Kann ich nach dem Eingriff selbst mit dem Auto nachhause fahren?
Nein, wie generell bei Zahnbehandlungen in lokaler Betäubung wird vom unmittelbaren selbständigen Fahren im Straßenverkehr nach der Behandlung dringend abgeraten. Direkt vor unserer Praxis findet sich die UBahnstation Zieglergasse und ein Taxistand. Für Patienten mit einer weiteren Heimreise empfiehlt es sich jemanden für die Rückfahrt zu organisieren.

Wann kann ich wieder arbeiten?
Prinzipiell am nächsten Tag bei körperlich nicht anstrengenden Arbeiten. Manche Patienten gehen auch direkt nach der Implantation wieder direkt zur Arbeit. Im Einzelfall ist das jedoch sehr unterschiedlich.

Ab wann ist wieder eine körperliche Belastung möglich?
Hier empfehlen wir die unmittelbare postoperative Phase abzuwarten. Meistens ist nach der Nahtentfernung alles wieder möglich. Die Nahtentfernung findet zwischen 7 und 10 Tage nach der Operation statt.

Ich bin Raucher, funktionieren Implantate bei mir?
Prinzipiell ja. Je nach Stärke des Rauchens ist jedoch ein erhöhtes Entzündungsrisiko gegeben. Auch das Langzeitüberleben der Zahnimplantate im Mund kann herabgesetzt sein.. Idealerweise reduzieren Sie vor und nach dem Eingriff Ihr Rauchen.

Muss ich die Ordination ohne Zahn verlassen?
Nein, im sichtbaren Bereich wird bei Ihnen nie eine Zahnlücke zu sehen sein. Am Ende jeder Behandlung werden Sie mit einem Provisorium versorgt.

Wann ist die gesamte Arbeit fertig?
Nach der Implantatsetzung muss das Implantat mit dem Knochen verwachsen. Dieser Vorgang dauert zumindest 2 Monate. Im Falle eines gleichzeitigen Knochenaufbaus muss diesem Prozess noch mehr Zeit eingeräumt werden.

1. Einheilphase
Dieser Zeitraum wird mit Provisorien überbrückt, diese können Implantat getragen sein oder auf den Nachbarzähnen gestützt. Man kann auch bestehende Prothesen als Provisorien nutzen und diese auch mit den Implantaten verbinden.

Üblicherweise Weise werden 2 – 9  Monate für die Implantateinheilung veranschlagt, im Anschluss daran wird die endgültige Versorgung angefertigt. 

2. Prothetische Versorgung
Falls wir die Implantatbehandlung für einen zuweisenden Kollegen übernehmen, erfolgt die Fertigstellung der definitiven prothetischen Versorgung, also der Krone, Bücke oder implantatgetragenen Prothese in der Ordination des Zuweisers. Bei uns wird für Sie fallweise ein Provisorium erstellt.

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